Der
Chemie-
und
Industriestandort
Höchst
ist
als
Stadtteil
Frankfurt´s
zu
höchstmöglicher
Wahrscheinlichkeit
der
am
meisten
unterschätzte
Frankfurter
Stadtteil.
Er
ist
begonnen
am
Höchster
Bahnhof
bunt,
lebendig
und
vielfältig
zugleich.
Schritte
durch
diesen
so
beinahe
orientalisch
wirkenden
Teil
der
schönsten
Stadt
der
Welt
ermöglichen
Einblicke
in
eine
Vielfalt,
die
vermutlich
kaum
eine
anderer
Stadtteil
zu
bieten
hat.
An
jeder
Ecke
erlebt
man
das
Miteinander
der
unterschiedlichsten
Kulturen,
die
längst
zu
einem
Frankfurt
am
Main
zusammen
gewachsen
sind,
wie
es
dem
Aussenstehenden
kaum
erdenklich
ist!
Wandert
man
leicht
bergab
durch
die
Höchster
Innenstadt
kommt
man
zum
mittelalterlichen
älteren
Höchst
am
Main.
Dort
findet
man
das
Höchster
Schloß
und
bezaubernd
erhaltene
Fachwerkhäuser,
die
zu
jeder
Zeit
wirken,
als
wäre
man
in
eine
ander
Epoche
gebeamt
worden.
Trotz
meiner
nun
16
Jahre
in
Frankfurt
am
Main,
für
mich
die
schönste
Stadt
der
Erde,
hierbei
muß
angemerkt
werden,
daß
ich
Mitleid
mit
den
Menschen
empfinde,
die
somit
in
weniger
schönen
Stadt
ihre
Zeit
verleben,
ist
mir
Höchst
bis
heute
noch
nahezu
unbekannt.
Doch
an
einem
wunderbaren
Sonntag
besuchte
ich
mit
der
Dame
meines
Herzens,
die
meinen
Verstand
längst
mit
ihrem
Liebreiz
bezwungen
hat,
das
Höchster
Schloßfest
und
wurde
durchweg
von
dem
bunten
Treiben
begeistert!
Die
Organisatoren
haben
eine
perfekte
Neil
Young
-
CoverBand
namens
Loners
United
in
den
Brüningpark
gelockt,
die
den
Menschen
die
sich
schon
zu
so
früher
Zeit,
aufgemacht
haben,
enorme
Freude
bereitete.
Obwohl
die
Bundesrepublik
im
Allgemeinen
wie
andere
Länder
unter
gesteigerten
Sicherheitsmaßnahmen
leidet,
waren
die
Mitarbeiter
vor
Ort,
die
die
Sicherheit
gewährleisten
sollten,
beinahe
kaum
zu
spüren
und
bewiesen
großartige
Kompetenz
in
ihrer
Tätigkeit.
Somit
war
es
für
uns
Beide
ein
sehr
gelungener
Nachmittag,
den
ich
mir
mit
dem
einen
oder
anderen
Römer
Pils
versüßte!
Bei
dem
kulinarischen
gab
es
an
der
Schloßanlage
einen
französischen
Markt,
der
hervorragenden
Käse
zu
leider
deutlich
überzogenen
Preisen
verkaufte,
und
einige
Weinstände.
Besonders
die
Getränkestände
ließen
jedoch
deutlich
zu
wünschen
übrig.
Diesen
Makel
glichen
sie
jedoch
durch
sehr
sympathische
und
charmante
Bedienungen
aus.
Bei
weiterem
Fortgang
in
das
Höchster
Schloß
wurde
ich
nicht
nur
von
diesem
verzückt,
sondern
auch
noch
von
einem
ordentlichen
Dornfelder,
der
die
französischen
Weine
auf
dem
Markt
zuvor,
deutlich im Geschmack überrundet hatte.