TEXTE - GESCHLECHTERKAMPF
GESCHLECHTERKAMPF
Ein
Wort
hängt
über
dem
Eingang
des
Römerplatzes,
ein
Wort,
dass
mich
bewegt,
dass
mich
ernsthaft
in
Gedanken
verfallen
läßt,
dass
mich
über
den
Sinn
dieses
Wortes
grübeln
läßt.
Werbung
wurde
in
Deutschland
in
einer
sehr
schwierigen
Zeit
erfunden,
die
wirtschaftlich
voller
Dynamik
entfachte,
die
das
Land,
dass
voller
reger
Geister
ist,
dass
so
lange
der
Welt
nur
Gutes
gebracht
hat,
bis
ein
Österreicher
die
Herrschaft
über
das
einzigartigste
Land
der
Welt
errungen
hat,
in
Gefahr
gebracht
hat.
Nun
stehen
wir
wieder
in
einer
mehr
als
bewegten
Zeit,
einer
Zeit,
in
denen
viele
an
den
Werten
der
Gründerväter
der
Bundesrepublik
Deutschland
zu
zweifeln
wagen.
Widerum
andere
werben
auffällig
auf
dem
Römer
mit
Geschlechterkampf!
Wozu
soll
ich
mit
dem
Gegenstück
meiner
selbst
kämpfen?
Warum
soll
ich
der
etwaigen
Mutter
meiner
Kinder
die
Faust
entgegen
strecken?
Soll
ich
mich
wirklich
dem
Leben
verwehren
um
einen
weiteren
sinnlosen
Krieg
der
Menschheit
zu
führen?
Die
Frau
stellt
für
mich
das
grösste
Gechenk,
dass
Gott
den
Männern
erbringen
konnte
da,
die
mir
Ihrer
ausgeprägten
Sensorik
dem
Mann
derart
überlegen
ist,
daß
ein
Kampf
bereits
im
Anbeginn
lächerlich
erscheinen
muß!!!
Nun
muß
ich
lediglich
Mann
genug
sein,
um
die
Lastem,
die
mit
den
Wuenschen
der
Frau
verbunden
sind,
tragen
zu
können.
Weshalb
soll
ich
mich
also
mit
einem
Geschlechterkrampf
befassen?
Es
liegt
doch
auf
der
Hand,
dass
ich
lediglich
der Aufgabe unterlegen bin, meinen Mann zu stehen!
Mitten
in
Europa
hängt
nun
ein
Banner,
dass
mich
anspricht,
welches
meine
Gedanken
in
Bewegung
bringt,
ein
Banner,
dass
ich
letzlich
sicherlich
vollkommen
unsinnig
finden
muß
-
Geschlechterkampf!!!
Warum
hing
da
nicht
das
Banner
"Männerunterwerfung ohne Bedingungen???